Klare Sache, unnötige Gegentore
Unsere SpG war über weite Strecken der Partie spielbestimmend. Jedoch: Nach drei Minuten stand es 0:1 für die ISG! Ein überraschender Fernschuss hatte unsere komplette Hintermannschaft überrumpelt. Interessanterweise sollte Hagenwerder noch weitere dreimal auf die gleiche Weise erfolgreich werden. Wenigstens zwei dieser Treffer wären mittels energischem Eingreifen im Ansatz zu verhindern gewesen.
Diese Tore sollten einer der beiden kleinen Wermutstropfen des Sonntagvormittags gewesen sein. Den zweiten sahen die Betreuer in der mangelnden Chancenverwertung. Durch die Bank weg alle Spieler/innen, Louis ausgenommen, hätten sich in die Torschützenliste eintragen, andere ihr Torekonto aufbessern können. Doch auch beste Einschussmöglichkeiten wurden ausgelassen. Okay, verschmerzbar bei 12 Treffern, die wollen ja auch erst einmal erzielt werden, aber es geht auch besser.
Zu den guten Seiten des Spiels: Der aufmerksame Beobachter konnte richtig schöne Spielzüge, kluge Pässe, kraftvolle Sololäufe betrachten. Fast jeder Eckstoß erzeugte Gefahr im ISG-Strafraum, nach zweien fielen Treffer. Begann die zweite Spielhälfte eher etwas verschlafen, wurde das Tempo im weiteren Verlauf wieder angezogen und die Torgefährlichkeit nahm zu. In den Minuten 16 bis 24 fielen gleich drei Treffer.
Die ISG steckte nie auf, versuchte mit ihren Mitteln immer gegenzuhalten und ein eigenes Spiel aufzuziehen, die vier Treffer waren der Lohn für den nie versiegenden Mut.
Spieler/innen: Louis, Jona, Paul, Lucie, Luca, Sarah, Franz, Loris, Richard, Janis
Tore: Loris (4), Sarah (2), Janis (2), Richard (2), Franz, Paul
Nächstes Spiel: Sonntag, 13.11., 10.30 Uhr: Pokalspiel Achtelfinale, Gast ist der Kreisoberligist VfB Weißwasser 1909